Natur- und Umweltschutz

Wir stehen für:

Wir stehen für:

Denn wer sich hier in fußläufiger Umgebung erholt, erzeugt keinen Verkehr. Deshalb darf der Stadtpark am Marthabräuweiher mit seinem herrlichen Baumbestand nicht für eine stadtzerstörerische Deichenstegtrasse dem Verkehr geopfert werden. Deshalb brauchen wir auch im Brucker Westen statt weiterer massiver Bebauung einen Stadtpark, der in die Grünverbindung von der Amper zum Rothschwaiger Wald eingebunden ist, und sich über einen neu gestalteten Grünzug westlich der B471 in den Rothschwaiger Wald und den Brucker Norden, zum Pucher Meer und Fliegerhorst fortsetzt.

mit kulturellen und ökologischen Themenschwerpunkten wie Wasser, Wasserkraft, Naturschutz Amperaue, Blumenwiesen, Wald (Waldlehrpfad), Kiesgrube, Grünes Zentrum, Obstgarten, Edigna-Linde, Pucher Meer, Biotope Hasenheide, Fliegerhorst, Streuobstwiesen, Emmeringer Hölzl und Kloster Fürstenfeld. Nicht zuletzt gehört dabei auch die Anbindung der Nachbargemeinden mit gut ausgebauten Radwegen zu einem ganzheitlichen Konzept.

Der Fluss muss auch in der Innenstadt besser erlebbar gemacht werden. Dazu wollen wir nicht nur neue Stege für Radfahrer und Fußgänger über die Amper bauen, sondern auch den Zugang zum Wasser durch Abtreppungen und Sitzstufen z.B. gegenüber des Venezias ermöglichen. Die bisher gute Zugänglichkeit in der Gemeinde Emmering sehen wir als besonders schützenswert.

In Nachbargemeinden wie Emmering und Gröbenzell haben sich Baumschutz-Verordnungen seit Jahrzehnten bewährt. Durch sie wird unsinniges Abholzen von erhaltenswertem Baum-bestand verhindert.

Blumenwiesen und blühende Wegesränder sind nicht nur eine Wohltat für die menschliche Seele, sondern dienen ganz gezielt unseren Bienen als Nahrung. Durch immer mehr versie-gelte Flächen und „totgespritzte“ landwirtschaftliche Flächen geht den Bienen die Nahrung aus. Durch den Antrag der Grünen von 2011 legt die Stadtgärtnerei wieder verstärkt Blumenwissen an. Auch jeder Gartenbesitzer kann zur blühenden Stadt beitragen.

In atemberaubendem Tempo wird in unserem Landkreis bebaut und versiegelt. Mit täglich 2.600 m2 neu versiegelter Fläche nehmen wir bundesweit einen Spitzenplatz ein. Die letzten Grünflächen und sogar Landschaftsschutzgebiete in und zwischen den Städten und Gemeinden fallen dieser Bauwut zum Opfer. Gigantische Gewerbegebiete und zahlreiche Verkehrsprojekte wurden realisiert oder sind geplant. Wir unterstützen die vom Bund Naturschutz gestartete Initiative „Stoppt die Flächenversiegelung“, und setzen uns für eine Landkreisentwicklung ohne Landschaftsverbrauch ein.