Ab ca. 2023 kann auf dem Fliegerhorst eine gesunde Mischung aus Wohnen, Wirtschaft, Sport und Grünflächen entwickelt werden. Für diese Konversion sind sorgfältige Planungen und Vorbereitungen notwendig. Wir wollen, dass die Ideen von Bürgerinnen und Bürgern gehört werden und mit in die Planungen einfließen. Nicht vergessen dürfen wir dabei unsere Nachbargemeinden Maisach und Emmering. Es gilt ein Klima zu schaffen, in dem sich keine Gemeinde benachteiligt fühlt. Die Bundeswehr muss dabei für uns eine Partnerin sein, die sich nicht herausgedrängt fühlt. Nur so werden wir erfolgreich im Sinne unserer Bürger*innen sein.

Wir stehen für:

Eine behutsame Entwicklung mit einer Mischung aus Wohnen, Sport, (Hoch-)Schulen und Gewerbe
Der Fliegerhorst darf keine isolierte Satellitenstadt werden. Die Verkehrsanbindung durch MVV Busse, S-Bahn und ein Radwegenetz muss ebenso gewährleistet sein sowie die Nahversorgung, Kindereinrichtungen und Schule/n.
Einen ökologische Stadtteil
Wir wollen den Fliegerhorst zu einer ökologischen Mustersiedlung entwickeln, dazu gehören sowohl innovative Neubauten als auch die energetische Sanierungen des historischen Bestandes. Vorrangig gilt es, bereits versiegelte Flächen zu nutzen.
Einen Bildungsstandort
Unser Ziel ist ein Hochschul- und Technologiestandort, um die sich zukunftsorientierteBetriebe ansiedeln. Statt Investoren für private Hochschulen nachzulaufen, ist der Freistaat in der Pflicht. Alternative Schulformen und ein Sportinternat könnten hier eine neue Heimat finden.
Die schnelle Öffnung der Sporteinrichtungen
Schon jetzt kann die Öffnung und gemeinsame Bewirtschaftung der Sporteinrichtungen,insbesondere des Hallenbades, für die Brucker Vereine und Bevölkerung mit der Bundeswehr abgesprochen und umgesetzt werden. Dieses Thema stand bisher leider nicht auf der Prioritätenliste des bisherigen OBs.
Innovative Gewerbeansiedlungen
Schon jetzt ist die Bundeswehr bereit, Teilbereiche aufzugeben und „Pilotprojekte“ zu unterstützen. Ein solches Pilotprojekt hätte die Ansiedlung der Stadtwerke im Fliegerhorst sein können, die dort als „Anker“-Firma ein Ausgangspunkt für die Ansiedlung innovativer Firmen mit hochwertigen Arbeitsplätzen hätten sein können. Diese Weitsicht hatte die bisherige Stadtratsmehrheit leider nicht. Nun gilt es, andere geeignete Firmen zu suchen.